Die Fütterung der Vögel ist eine der besten Möglichkeiten, den gefiederten Freunden zu helfen. Während die meisten Menschen der Meinung sind, die Vögel nur während des Winters zu füttern, ist die Frühlings- und Sommerfütterung genauso wichtig. Hochwertiges Vogelfutter bietet den Gartenvögeln, während sie daran arbeiten, Insekten und Larven für ihre heranwachsenden Jungen zu finden, energiereiche Nahrung. Naturbedingte Nahrungsmittelknappheit, u.a. durch Insektensterben, kann zu jeder Zeit des Jahres auftreten. Eine Fütterung ist daher aktiver Vogelschutz.
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Welches Futter eignet sich am besten?
Die richtige Auswahl des Vogelfutters mag für viele kompliziert klingen. Denn leider ist es so, dass nicht jeder Vogel das gleiche Futter mag.
Darauf sollten Sie beim Kauf des Futters unbedingt achten. Meist ist es so, dass die Supermärkte Fettfutter anbieten.
Dieses ist relativ günstig, wird aber nicht von allen Vögeln gefressen.
Der Fachhandel, beispielsweise Zoohandlung oder Gartencenter, hält auch fertige Mischungen bereit, in denen mehr als nur das übliche Fettfutter enthalten ist. In diesem Gemisch befinden sich unterschiedliche Nussarten, Samen und teilweise getrocknete Rosinen.
Auf diese Art locken Sie mehrere Vogelarten in Ihren Garten. Selbstverständlich dürfen Sie das Futter auch selbst zubereiten, müssen hierbei natürlich ebenfalls auf viele Fakten achten.
Alternativ können Sie auch beobachten, welche Vögel zu Ihnen kommen und das Futter darauf abstimmen.
Welche Vögel fressen welches Futter, erfahren Sie später.
Grundsätzlich steht Ihnen eine umfangreiche Palette an Samen, Nüssen, Obst, Getreide, Beeren und Insekten zur Verfügung. Natürlich dürfen Sie unterschiedliches Futter an unterschiedlichen Futterstellen auslegen.
So verhindern Sie, dass bestimmte Vogelarten aus Angst vor den anderen nicht an das Futterhaus kommen.
Wer frisst was?
Zuerst muss man das Futter unterscheiden, um beantworten zu können, welche Vogelart welches Futter gerne frisst.
Die Vogelarten unterscheiden sich in
Welcher Vogel was frisst, erfahren Sie hier
Meisenknödel
Meisenknödel stellen speziell für Meisen einen wahren Leckerbissen dar. Kaum hängen sie an einer geeigneten Stelle im Garten oder an einem Baum, gibt es kein Halten mehr. Im wahrsten Sinne des Wortes lieben Meisen diese Köstlichkeit. Meisenknödel werden gerne angenommen und aus einer Meise werden plötzlich ganz viele. Zu beachten ist allerdings nur, dass die Knödel gut für die Vögel erreichbar sind und diese gut angeflogen werden können. Einzelne Meisenknödel kann man überall im Garten aufhängen, aber genauso gut eignen sich spezielle Meisenknödelhalter, mit denen man gleich mehrere Meisenknödel ohne Netz in Umlauf bringen kann. Meisenknödelhalter – in verschiedenen Ausführungen oder Futterstationen für Meisenknödel, Äpfel und Birnen.
Meisenknödel selber machen
Weihnachten steht vor der Tür und warum sollten wir daher nicht auch die heimischen Vögel zu einem waren Festessen einladen. Leckere Meisenknödel und Energiefutter aus unterschiedlichen Saatmischungen, Nussbruch, schwarzen Sonnenblumenkernen (sind von der Schale her weicher als die anderen), getrockneten Früchten, Getreide, Haferflocken und anderes mehr, schmeckt unseren Vögeln und hilft beim Überlebenskampf im Winter. Mit ein wenig Zeit und Muße kann man viel Spaß bei der Herstellung eigener Meisenknödel und sonstigem Futter haben. Und wenn dann noch das große Kino vor dem Fenster zum Garten hin beginnt, weiß man, dass man alles richtig gemacht hat. Hier erfahren Sie wie Sie ihre Meisenknödel demnächst selber machen
Vogelfutter online kaufen
Nachdem Sie nun wissen, welche Vogelart welches Futter bevorzugt, könnten Sie nun entweder das Futter einzeln kaufen und eine eigene Mischung herstellen oder sich für das Fertigfutter im Geschäft entscheiden. Wichtig ist nur, dass das Futter in Ordnung ist. Das bedeutet, es soll weder verunreinigt sein, noch verdorben riechen. Des Weiteren sollte ein Futter frei von Ambrosia-Samen sein.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, so LBV-Futter kaufen. Dann können Sie sicher sein, dass keinerlei Verunreinigungen vorhanden sind. Für welches Futter Sie sich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen. Sie können reines Fettfutter kaufen, das meist in Form von Meisenknödeln oder Energieriegeln angeboten wird. Manchmal wird dieses Futter separat mit Mineralien und Vitaminen angereichert. Darin enthalten sind meist Erdnüsse, Sonnenblumenkerne, Rosinen und Getreideflocken. Andererseits können Sie auch nur Sonnenblumenkerne kaufen, da die meisten der Vögel diese auf jeden Fall essen. Die Sonnenblumenkerne können Sie mit unbehandelten und ungesalzenen Erdnüssen verfeinern. Wenn Sie noch ein paar Rosinen hinzugeben, dann haben fast alle Vogelarten etwas zu fressen.
Was man bei der Fütterung von Vögel beachten sollte
Viele Gartenbesitzer erfreuen sich am Anblick, wenn die Vögel das ganze Jahr über auf den Bäumen sitzen und fröhlich vor sich hin zwitschern. Um auf diesen Anblick auch im Winter nicht verzichten zu müssen, stellen viele Vogelhäuser auf, um die einheimischen Singvögel füttern zu können. Gott sei Dank benötigt ein Vogelhaus nicht viel Platz, weshalb auch viele die Vögel füttern, wenn Sie eine Wohnung mit Balkon haben. Damit Ihren kleinen Lieblingen im Winter nichts passiert, sollten Sie ein paar Fakten beachten. Wir haben für Sie zusammengefasst, was Sie füttern dürfen und worauf Sie sonst noch achten sollten. Wenn Sie dies beachten, dann kommen Ihre Vögel mit Sicherheit gut durch den Winter. Welche Futterstelle ist die Richtige?
Aufbewahrung von Futtermischungen
Natürlich sind Futtermischungen nicht unendlich haltbar. Nach dem Öffnen sollten die Futtermittel innerhalb von drei Monaten aufgebraucht sein um eine gleichbleibende und gute Qualität zu haben. Wenn es kühl und trocken und unter 15 °C gelagert wird, ist es möglich, das Futter auch bis zu 6 Monate zu lagern. Aufbewahrt werden sollte es in dieser Zeit in einem verschlossenen Eimer. Trockene Kellerräume oder Schuppen eignen sich daher perfekt für eine längerfristige Lagerung. Wenn Futterreste in Vogelhäusern übrig bleiben, sollten diese regelmäßig entfernt und durch anderes Futter ersetzt werden. Schließlich sollen die kleinen Piepmätze sich bei uns wohlfühlen und sie werden es uns danken, mit fröhlichem Gesang.
Was Sie nicht füttern sollten
Speisereste dürfen Sie niemals verfüttern. Gleiches gilt für gesalzenes Gebäck, Brot, Käse und Wurst. Gefrorene Lebensmittel vertragen Vögel übrigens auch nicht. Achten Sie daher darauf, dass Sie immer gefrorene Lebensmittel wieder entfernen. Dies gilt zum Beispiel dann, wenn Sie Obst anbieten möchten.
Hier gilt zusätzlich die Regel: Legen Sie am besten ganze Äpfel hin, die Vögel holen sich dann den Teil, den sie mögen. Den Rest sollten Sie schnell entfernen, bevor er friert. Denken Sie immer daran, dass Vögel kein reines Fett vertragen, selbst wenn das Fertigfutter auch Fettfutter heißt. Legen Sie daher niemals eine Butterbrezel oder ähnliches aus.